Eine Sicherheitsstruktur nur für die Ukraine?
Datum:
14.06.2023
Autor:
Martin Schneider, M. A.
Lesedauer:
ca. 10 Minuten
Die seit langem von der ukrainischen Regierung angekündigte Gegenoffensive gegen die
russischen Annexionen hat begonnen. Zwar mangelt es nach wie vor an eindeutigen
offiziellen Bestätigungen [1], doch die verstärkten Kampfhandlungen entlang der Frontlinien,
der Beschuss russischen Staatsgebietes und die Sprengung des Kachowka-Staudamms
deuten klar darauf hin. Für letztere beschuldigen sich zwar beide Seiten gegenseitig [2], aber
der militärische Nutzen dieser Katastrophe liegt bei Russland. Denn nun behindern riesige
Überschwemmungen den Vormarsch ukrainischer Verbände im Süden [vgl. 3]. Auch
Russlands Präsident Wladimir Putin spricht inzwischen von einer ukrainischen
Gegenoffensive [4]. Beide Kriegsparteien melden zwar Erfolge für sich, die von unabhängigen
Beobachtern aber nur schwer zu überprüfen sind.
Ein Waffenstillstand oder gar eine Friedenslösung liegen derzeit in weiter Ferne. Dennoch hat
man auf westlicher Seite offensichtlich begonnen, sich Gedanken über eine
Sicherheitsstruktur nach dem Krieg zu machen. Es greift jedoch zu kurz, dabei nur den Fokus
auf die Ukraine zu richten.
Inhaltsübersicht
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Gratwanderung
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Waffenstillstand und Friedensvertrag?
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Ukraine
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Garantiemächte
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Russland
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Weitere Herausforderungen
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Quellen
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Weitere Literatur und Internetseiten
Gratwanderung
Sollte die Ukraine den Krieg trotz massiver militärischer Unterstützung und Ausrüstung
seitens westlicher Staaten verlieren, wäre es auch für ihre Unterstützer ein Desaster. Eine
ukrainische Niederlage würde das antiwestliche Lager – Russland, China, den Iran und
Nordkorea – stärken und die Existenz der Ukraine als eigenständigen Staat vermutlich
beenden. Doch daran mag man bei NATO und EU derzeit nicht denken. Dort geht man
angesichts der eigenen Unterstützung für das Land entweder von einem ukrainischen Sieg
aus, oder zumindest davon, dass es sich bis zu einer diplomatischen Lösung des Konflikts
militärisch behaupten kann.
Europäische Politische Gemeinschaft
Beim Treffen der erst 2022 ins Leben
gerufenen und aus 47 Staaten
bestehenden Europäischen Politischen
Gemeinschaft (EPG), das am 1. Juni 2023
in Bilboaca (Moldau) stattfand, wurde
auch über ein Sicherheitssystem für die
Ukraine diskutiert [5]. Seine Errichtung ist
angesichts der russischen Aggression
berechtigt, macht aber nur Sinn, wenn die
Ukraine den Krieg übersteht.
NATO
Die Ukraine hat 2022 einen Antrag auf
NATO-Mitgliedschaft gestellt, um den
vollen militärischen Schutz des Bündnisses zu erhalten. Dies ist ein Maximalziel, doch ihr
Beitrittswunsch gilt in Kriegszeiten als aussichtslos. Offensichtlich gibt es zwar eine große
Einigkeit innerhalb des Bündnisses, dass die Ukraine irgendwann in Zukunft aufgenommen
werden soll [6]. Doch die NATO hat kein Interesse, in einen direkten Krieg mit Russland
hineingezogen zu werden. Daher versucht man, das Land zu unterstützen, ohne in die
Situation des Bündnisfalls zu geraten, wie ihn der NATO-Vertrag vorsieht. Auch wenn das
Bündnis nach dem Krieg Teil der zu errichtenden Sicherheitsarchitektur wird (wovon
auszugehen ist), muss es ihm hier ebenfalls um Risikominimierung bei gleichzeitiger
Unterstützung der Ukraine gehen.
Zugleich demonstriert die NATO ihr Abschreckungspotential gegenüber Russland, etwa durch
das vom 12. bis 23. Juni 2023 über Deutschland stattfindende Manöver „Air Defender 23“. An
ihm nehmen 25 Nationen mit 250 Flugzeugen und 10.000 Soldatinnen und Soldaten teil [7].
Die massiven westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine geben dem Land die Möglichkeit,
sich selber gegen die russische Aggression zu verteidigen. Das hat jedoch auch die
berechtigte Frage aufgeworfen, ab wann eigentlich von einer aktiven Kriegsteilnahme
gesprochen werden kann. Unterstützung für die Ukraine ist und bleibt eine heikle
sicherheitspolitische Gratwanderung.
Waffenstillstand und Friedensvertrag?
Welche Grundkonditionen müssen für das angestrebte Sicherheitssystem eigentlich
vorhanden sein? Ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine wäre eine erste
Basis für weitergehende Schritte. Er ist jedoch nicht in Sicht. Dabei gab es bereits mehrere
Vermittlungsbemühungen: aus der Türkei, dem Vatikan, aus China, Brasilien, Indonesien und
jüngst ein Angebot afrikanischer Länder unter südafrikanischer Führung [8] [9] [10] [11].
Das Grundproblem
Doch alle Vermittlungsbemühungen haben in der jetzigen Situation ein grundlegendes
Problem: Denn beide Kriegsparteien müssen zustimmen und ihren ernsthaften Friedenswillen
zeigen. Sie sind aber von der Möglichkeit des militärischen Sieges überzeugt. Solange die
Ukraine eine reale Chance sieht, ihre von Russland annektierten Gebiete zurückzuerobern,
bzw. solange Russland die Möglichkeit sieht, diese Gebiete dauerhaft zu halten, erscheinen
Gespräche aussichtslos. Dazu sind die politischen, militärischen und propagandistischen
Fronten zu verhärtet. Vielmehr wird man versuchen, eine Entscheidung auf dem Schlachtfeld
herbeizuführen oder die eigene Situation soweit zu verbessern, dass auf ihrer Grundlage
Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen geführt werden können.
Daran hat sich seit Beginn dieses Stellvertreterkrieges nichts geändert: Die Ukraine,
Russland und der Westen befinden sich in einer Zerreißprobe, in der das kleinste
Zurückweichen von eigenen Positionen defacto einem Einknicken oder einer Niederlage
gleichkäme.
Eine westliche Initiative?
Man darf sich übrigens fragen, wo bislang die westliche Seite in der Liste von
Vermittlungsinitiativen erscheint. Sie ist sicher genauso wenig neutral wie China, doch sie täte
im Hinblick auf die künftige Errichtung einer Nachkriegsordnung gut daran, endlich auch mit
eigenen konkreten Friedensinitiativen in der aktuellen Situation aktiv zu werden, um nicht
anderen Akteuren das Feld zu überlassen. Doch davon ist derzeit leider nichts zu sehen.
Stattdessen scheint man die Lage nach der ukrainischen Gegenoffensive abzuwarten, deren
Ausgang jedoch völlig offen ist.
Ukraine
Neben einem Waffenstillstand wird eine weitere
wesentliche Säule der Sicherheitsarchitektur die eigene
Verteidigungsfähigkeit der Ukraine sein. Zwar ist sie
aufgrund der seit 2022 gelieferten Waffen inzwischen
höher als vor dem Krieg. Doch wie dieser ausgehen
wird, weiß niemand. Wäre ein möglichst großer
selbstständiger Verteidigungsbeitrag der Ukraine nach
dem Krieg nicht (mehr) möglich, müssten die für das
Sicherheitssystem einstehenden Akteure größere
Lasten und Risiken tragen.
Stabilität
Ebenso muss das Land aus sich heraus politische
Stabilität besitzen. Bislang scheint sie gegeben.
Zentrale Führungspersönlichkeit und Oberbefehlshaber
ist Präsident Wolodymyr Selenskyj. Vermutlich hätte
niemand dem ehemaligen Schauspieler diese Rolle vor
dem Krieg zugetraut. Doch für eine demokratische
Ukraine muss sich in Kriegs- wie in Friedenszeiten auch
die Frage stellen, wer ihm nachfolgen könnte. Besäße
ein Nachfolger die gleiche Autorität? Welche innenpolitischen Entwicklungen und Dynamiken
kommen nach dem Krieg in Gang?
Die derzeitigen separatistischen Konflikte innerhalb des Landes müssen eingedämmt und
gelöst werden. Prorussische, kremltreuen Akteure dürfen sie nicht weiter anheizen. Doch nur
mit einem Sieg über russische Besatzungstruppen oder regionale Milizen ist das nicht zu
schaffen. Das Land muss wieder zusammenwachsen und die russische Minderheit mit ihren
Rechten und Interessen neu in das gesellschaftspolitische System integriert werden.
Dauerhafte Nationalitätenkonflikte wie im ehemaligen Jugoslawien wären für die ukrainische
Zukunft eine Lunte, die jederzeit wieder entzündet werden kann.
Einbindung und Verlässlichkeit
Seitens EU und NATO darf es nicht nur beim Angebot einer westlichen Perspektive für die
Ukraine bleiben. Vielmehr müssen sie glaubwürdig damit beginnen, das Land in die
politische, wirtschaftliche und militärische Architektur Europas einzubinden. Auch dazu sind
politische Stabilität aber auch die Verlässlichkeit der Kiewer Regierung grundlegende
Bedingungen. Kiew muss bereit sein, sich an die Regeln von EU und NATO zu halten.
Dass Mitgliedsstaaten beider Organisationen dies tatsächlich tun, ist nicht so
selbstverständlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Schaffung autoritärer
Strukturen oder eine Blockade beim Ausbau von Rechtsstaatlichkeit und
Korruptionbekämpfung wäre fatal. Politische Entwicklungen wie in den EU-Mitgliedsstaaten
Polen und Ungarn oder im NATO-Mitgliedsstaat Türkei dürfen in der Ukraine nicht eintreten.
Ein westlich gestützter Wiederaufbau des vom Krieg schwer zerstörten Landes ist sowohl für
die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine als auch für die westliche Einbindung eine wesentliche
Basis. Doch eine Garantie für politische Verlässlichkeit ist er nicht.
Garantiemächte
Seit 2022 sucht die Ukraine Garantiemächte für die Nachkriegszeit [12]. Dabei stellt sich aber
nicht nur die Frage, was die Garantiezusagen im Einzelnen beinhalten sollen. Vielmehr
müssen ersteinmal Staaten oder Bündnisse gefunden werden, die entsprechende
Verantwortung übernehmen können und wollen. Denkbar wären europäische Einzelstaaten,
die NATO, die EU oder die USA. Das Problem liegt jedoch darin, dass jeder Akteur Gefahr
liefe, selber in einen Konflikt mit Russland verwickelt zu werden, wenn sich die Kreml-
Führung weiterhin so aggressiv gebärdet wie es derzeit der Fall ist.
Staaten des postsowjetischen Raumes
kommen als Garantiemächte nicht
ernsthaft in Betracht. Denn die meisten
von ihnen sind wirtschaftlich, politisch und
militärisch viel zu sehr von Russland
abhängig und in Staatenbünde
eingebunden, die von Russland dominiert
werden.
Europäische Staaten und die USA dürften
von Russland abgelehnt werden. Und eine
UNO-Blauhelm-Mission erscheint
unwahrscheinlich. Denn auch Russland
müsste ihr als Kriegspartei zustimmen.
Zudem sind Russland und das eng mit
ihm verbündete China Vetomächte im
UNO-Sicherheitsrat.
Russland
Damit die Einrichtung eines westlichen
Sicherheitssystems für die Ukraine effektiv
funktioniert, müssen sich die russischen Truppen
aus den besetzten Gebieten zurückziehen und/ oder
den Krieg verlieren. Dies wäre eine massive
russische Schwächung, angesichts derer es fraglich
ist, ob Putin und sein System diese politisch
überleben würden.
Putins Nachfolger?
Sollte Putins System stürzen, wäre damit aber noch
nicht automatisch der Weg für eine gemäßigtere
Regierung frei. Auch hier stellen sich die Fragen
nach einem Nachfolger, dessen Autorität und
politischer Ausrichtung. Die Opposition wird nach
wie vor unterdrückt, kann somit keine eigenen
Kandidaten aufbauen. Hardliner, die in der
Vergangenheit mehrfach mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht haben [13] [14] oder
Anführer von Privatarmeen [15], möchte man sich lieber nicht im Präsidentenamt vorstellen.
Welche Politik würde unter einem künftigen Nachfolger verfolgt, welche schwelenden
Spannungen würden aufbrechen und welche innenpolitischen Dynamiken kämen in dem
bislang autokratisch regierten Vielvölkerstaat in Gang?
Stabilität und Berechenbarkeit
Damit eine Sicherheitsordnung für die Ukraine nach dem Krieg errichtet werden kann und das
Risiko der beteiligten Akteure überschaubar bleibt, muss auch Russland innen- und
staatspolitisch stabil bleiben und seine Politik berechenbar sein. Niemand kann ein Interesse
an einer weiterhin aggressiven russischen Regierung haben, genausowenig wie an den
möglichen Szenarien einer instabilen russischen Atommacht, einem Bürgerkrieg zwischen
Oligarchen mit Privatarmeen oder einem Zerfall des russischen Vielvölkerstaates, ähnlich
dem der ehemaligen Sowjetunion [16] - mit unabsehbaren Konsequenzen für die gesamte
postsowjetische Staatenwelt.
Hilfen für Russland
Dem Westen und der internationalen Gemeinschaft muss klar sein, dass auch Russland
besonders nach dem schon jetzt äußerst verlustreichen Krieg und nach den
schwerwiegenden internationalen Sanktionen Unterstützung erhalten muss. Wenn EU, NATO
und die USA nicht China das Feld überlassen wollen, ist hier westliches Engagement
notwendig. Doch gerade durch die Sanktionen hat sich Russland politisch und wirtschaftlich
bereits stark in den asiatischen Raum hinein ausgerichtet, nutzt gegenüber dem Westen
Feindbilder des Kalten Krieges oder sogar des Zweiten Weltkrieges. Hier stellt sich natürlich
die Frage, ob westliche Hilfen überhaupt erwünscht sind und ob Russland nicht seinerseits zu
einem zwischen dem Westen und China umstrittenen Einflussgebiet würde.
Weitere Herausforderungen
Es ist ersichtlich, dass ein angestrebtes Sicherheitssystem nicht nur auf die Ukraine und
gegen Russland fokussiert sein kann, wenn es nachhaltig und effektiv wirken soll. Auch
Russland muss mit einbezogen werden. Ebenso darf man den gesamten postsowjetischen
Raum zukünftig nicht aus dem Auge verlieren. Brandherde gibt es dort genug. Wie die
Beispiele Georgien und Moldau zeigen, haben sich hier in den vergangenen Jahren ebenfalls
russisch dominierte Nationalitätenkonflikte sowie separatistische Aktivitäten entwickelt. Der
Streit zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Enklave Berg-Karabach hat zuletzt 2020
zu einem Krieg zwischen beiden Staaten geführt [17], ferner kam es zwischen Kirgisistan und
Tadschikistan aufgrund des schwelenden Grenzkonfliktes zwischen beiden Ländern im
September 2022 zu Kämpfen [18]. Um den postsowjetischen Raum – der zugleich
Einflussgebiet Russlands, Chinas und des Westens ist – zu befrieden, sind somit auch in
Zukunft weitergehende politische Initiativen und Sicherheitsstrukturen notwendig.
Das nachhaltigste Sicherheitssystem
Es gibt allerdings noch zwei weitere Herausforderungen, die nach dem Krieg dringend
bearbeitet werden müssen: die ehrliche Aufarbeitung der aktuellen Katastrophe und die
Versöhnung zwischen der Ukraine und Russland! Wenn es beiden Seiten gelingt, den
äußerst mühsamen, langwierigen und schmerzhaften Weg der Versöhnung erfolgreich zu
beschreiten, kann das vermutlich nachhaltigste Sicherheitssystem von allen errichtet werden.
Quellen
[1]
Barth, Rebecca: „Gegenangriffe –
aber auch eine Offensive?“, in:
Tagesschau.de (10.06.2023)
[https://www.tagesschau.de/ausland/
europa/ukraine-selenskyj-
gegenoffensive-102.html].
[2]
WDR: „Dammbruch in der Ukraine:
Zehntausende von Hochwasser
betroffen“ (07.06.2023)
[https://www1.wdr.de/nachrichten/
zahlen-fakten-staudamm-kachowka-
dammbruch-100.html].
[3]
Lüpke, Marc von: „‘Nun hat die Ukraine die Südfront verloren’“, in: t-online (10.06.2023)
[https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100189284/ukrainische-
gegenoffensive-wie-stehen-die-chancen-experte-schaetzt-lage-ein.html].
[4]
Tagesschau.de: „Russland beharrt auf Aussage zur Offensive“ (09.06.2023)
[https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-russland-offensive-100.html].
[5]
Brzozowski, Alexandra/ Pugnet, Aurélie: „Debatte über „Sicherheitsgarantien“ für die
Ukraine spitzt sich zu“, in: euractiv (01.06.2023)
[https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/debatte-ueber-
sicherheitsgarantien-fuer-die-ukraine-verschaerft-sich/].
[6]
Neuhann, Florian: „Stoltenberg: Alle einig - auch Deutschland“, in: ZDF.de (01.06.2023)
[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/stoltenberg-nato-ukraine-beitritt-krieg-100.html].
[7]
Bundeswehr.de: „Air Defender 23“
[https://www.bundeswehr.de/de/organisation/luftwaffe/team-luftwaffe-auf-uebung/air-
defender-23-].
[8]
Friedenskooperative.de: „Überblick über Friedensinitiativen zum Ukraine-Krieg“
(17.05.2023)
[https://www.friedenskooperative.de/ueberblick-ueber-friedensinitiativen-zum-ukraine-
krieg].
[9]
Hauberg, Sven: „Verwirrung um Chinas ‚Friedensinitiative‘: Soll Ukraine besetzte Gebiete
an Russland abtreten?“, in: Merkur.de (31.05.2023)
[https://www.merkur.de/politik/usa-china-ukraine-krieg-friedensplan-russland-
sondergesandter-li-hui-xi-jinping-92310731.html].
[10]
Deutschlandfunk: „Indonesien legt Friedensplan vor – Kiew lehnt umgehend ab“
(03.06.2023)
[https://www.deutschlandfunk.de/indonesien-legt-friedensplan-vor-kiew-lehnt-umgehend-
ab-100.html].
[11]
Schönherr, Markus: „‘Durchaus ernst zu nehmen’: Was hinter der afrikanischen
Friedensinitiative für die Ukraine steckt“, in: Tagesspiegel.de (17.05.2023)
[https://www.tagesspiegel.de/internationales/durchaus-ernst-zu-nehmen-was-hinter-der-
neuen-afrikanischen-friedensinitiative-fur-die-ukraine-steckt-9836852.html].
[12]
ZDF.de: „Ukraine fordert Sicherheitsgarantien“ (14.09.2022)
[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/sicherheitsgarantien-ukraine-krieg-russland-
100.html].
[13]
Naumann, Florian: „‘Weißglühende Spannungen’: Medwedew warnt vor dem Dritten
Weltkrieg – wie groß ist die Gefahr?“, in: Merkur.de (26.04.2023)
[https://www.merkur.de/politik/russland-medwedew-atomwaffen-weltkrieg-drohung-
moskau-usa-ukraine-krieg-92235607.html].
[14]
Ehm, Sebastian/ Niebergall, Nina: „Putins Scharfmacher: Was will Medwedew?“, in:
ZDF.de (11.06.2023)
[https://www.zdf.de/nachrichten/politik/medwedew-rhetorik-putin-ukraine-krieg-russland-
100.html].
[15]
Euronews: „Streit mit Wagner: Russlands Militär nimmt Privatarmee unter Vertrag“
(12.06.2023)
[https://de.euronews.com/2023/06/12/wagner-prigoschin-russland-militaer-privatarmee-
achmat-ramsan-kadyrow].
[16]
Adler, Sabine: „Zunehmende Militarisierung und ein drohender Bürgerkrieg“ (13.06.2023)
[https://www.deutschlandfunk.de/russlands-privatarmeen-100.html].
[17]
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg: „ Bergkarabach-Konflikt
zwischen Armenien und Aserbaidschan“
[https://osteuropa.lpb-bw.de/bergkarabach-konflikt].
[18]
Tagesschau.de: „Schwere Kämpfe an der Grenze“ (16.09.2023)
[https://www.tagesschau.de/ausland/asien/gefechte-kirgistan-tadschikistan-101.html].
Weitere Literatur und Internetseiten
•
Europäische Kommission: „Solidarität mit der Ukraine“
[https://eu-solidarity-ukraine.ec.europa.eu/eu-assistance-ukraine/reconstruction-
ukraine_de].
•
Ministry of Foreign Affairs of the People’s Republic of China: „China’s Position on the
Political Settlement of the Ukraine Crisis“ (24.02.2023)
[https://www.fmprc.gov.cn/eng/zxxx_662805/202302/t20230224_11030713.html].
•
NATO: „Relations with Ukraine“ (02.06.2023)
[https://www.nato.int/cps/en/natohq/topics_37750.htm].
•
Rat der Europäischen Union: „Beziehungen EU-Ukraine“
[https://www.consilium.europa.eu/de/policies/eastern-partnership/ukraine/].
Zitierempfehlung
Martin Schneider: „Eine Sicherheitsstruktur nur für die Ukraine?“, in: Mensch Geschichte
Politik (14.06.2023)
[http://www.mensch-geschichte-politik.de/eine-sicherheitsstruktur-nur-fuer-die-ukraine.htm].
© Martin Schneider 2014 - 2023
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„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“
(Wilhelm von Humboldt, 1767 - 1835)
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struktur nur für
die Ukraine?